MEINE GEDANKEN, DIE ICH BEREITS AUF INSTA GETEILT HABE...

ALLE TEXTE WURDEN VON MIR SELBST GESCHRIEBEN UND ENTSPRINGEN MEINEN GEDANKEN, ERFAHRUNGEN UND EMPFINDUNGEN.

Das Leben bringt es mit sich, dass wir angenehme und weniger angenehme Dinge im Lebem erfahren und erleben dürfen und müssen.

Wir Menschen haben oft ein Bestreben nach "schön" oder "gut", was uns die weniger angenehmen Seiten des Lebens schwerer ertragen lässt. Alleine die Bewertung zu dem Inhalt, wie etwas sein sollte - in unserer Vorstellung - lässt es oft gar nicht mehr zu, daß Leben so zu nehmen, wie es kommt oder gerade ist.

Die in unserer Bewertung oftmals als "negativ" oder "schlecht" bewerteten Situationen möchten uns auch erfahren lassen, zu was wir alles in der Lage sind. Wer schon durch die Tiefen des Lebens gegangen ist und diese überwunden hat, kann sicher bestätigen, dass ungeahnte Kräfte wachgerufen wurden, den Weg zu gehen. Vorher nicht geglaubt oder geahnt, ging es dann plötzlich doch - und manchmal sogar recht "geschmeidig ". Meist dann, wenn einfach angenommen wurde, was gerade ist und von der Vorstellung losgelassen werden konnte, wie es anders hätte sein können.

Die Tiefen des Lebens sind wie Prüfungen. Denn wir haben immer die Möglichkeit, den Kopf in den Sand zu stecken - oder weiterzugehen. Das Weitergehen lässt uns erfahren, zu was wir alles in der Lage sind. So go for it!


Menschen die zweifeln hatten entweder noch keinen Anlass, sich wirklich tiefer mit ihrem Glauben und mit sich selbst zu beschäftigen oder sie hatten diesbezüglich tatsächlich zweifelhafte Erfahrungen. Meist liegen hier auch tiefe Seobstzweifel zugrunde, die es dann wiederum begünstigen, auch an allem anderen zu zweifeln.
An etwas oder anderen zu zweifeln, ist daher eine normale Reaktion im alltäglichen Leben.

Menschen, die schicksalhafte Erfahrungen gemacht hatten, vielleicht keinen anderen Ausweg gesehen haben oder sich an "Gehörtes", "Gelerntes" oder "Geprägtes" erinnern, die können möglicherweise auch leichter an Gott oder etwas anderes glauben.
Dieser Glaube kann dann wiederum so viel Kraft geben, dass jemand wieder an sich selbst glauben kann, z.B. etwas zu schaffen, zu bewältigen....

Menschen, die tiefe Berührungen mit Gott und sich selbst hatten, zweifeln nicht mehr. Sie glauben auch nicht mehr. Sie wissen. Denn Gott kann so tief berühren und erfahren lassen, dass es nicht mehr "den Glauben an etwas" braucht, sondern das Wissen über die Liebe Gottes und die Liebe zu sich selbst in jeder Zelle des Körpers vorhanden ist. Dieses Wissen verankert das Vertrauen, dass alles kommen mag, wie es kommt. Ohne Angst und Zweifel - mit dem Wissen, dass alles einen Sinn hat, auch wenn es nicht immer gleich zu erkennen ist.

Das waren meine Worte zu Ostern...vom Zweifel, über den Glauben zum Wissen...


Bei vielen Menschen rattert das Hirn permanent und gibt sein Bestes, um nach adäquaten Lösungen für Probleme.oder Strategien für dominante Themen zu suchen. Sehr oft mit Erfolg im ersten Moment.

Das Hirn ist ei wunderbares Organ, das, wenn richtig dosiert eingesetzt, wirklich Großes leistet. Doch wenn es zu viel beansprucht wird, findet es Scheinlösungen, die am Ende nichts bringen und auch uns Gegenteil umschlagen können. Zum Beispiel dann, wenn es um Themen geht, die emotional vielleicht belasten oder Lebensthemen, die in der Vergangenheit liegen und die emotionalen Themen noch nicht abgelöst sind.

Vergebung ist eines von vielen Themen. Es wird keine Veränderung bringen, wenn das Hirn alles verstanden hat, Vergebungsrituale über Jahre oder sogar Jahrzehnte durchgeführt wurden - wenn das Herz dabei nicht einbezogen wurde. Alles, was diesbezüglich im im Kopf und in der Theorie erarbeitet wurde, kann dann seine Wirkung entfalten, wenn es auch im Herzen angekommen ist. Dieser Schritt fällt vielen Menschen schwer. Aus Angst und aus dem Unwissen heraus, wie es sich denn im.Herzen dann anfühlen könnte. Wenn die Theorie die "RICHTIGE" war, dann wirst du es auch im Herz spüren und leben können. Wenn nicht, steckte vielleicht zu viel Theorie drin und das Integrieren in den Alltag war daher nicht möglich.


Wie auch immer du erzogen und geprägt wurdest, deine Vorstellungen von Liebe entwickelt oder übernommen hast: erlaube dir eine kurze Erinnerung daran, dass Liebe immer ist. Ganz bedingungslos. Denn deine Seele ist in Verbindung mit dem Göttlichen immer Liebe. In jedem Menschen.

Leider hat uns die Vorstellung der Gesellschaft und manchmal auch die unserer Eltern dazu erzogen, Liebe an etwas zu koppeln. Nette Worte, Lob, Bestätigung, gewisse Taten usw...

So leben sehr viele Menschen mit der Vorstellung, sich erst dann geliebt zu fühlen, wenn sie für die Familie, den Partner oder die Partnerin, die Freunde oder Kollegen alles "richtig" machen. Manche geben sich auch dafür auf, verlieren sich in dem Bedürfnis, sich Hauptsache geliebt zu fühlen - egal, für welchen Preis. Jeder Mensch hat das Bestreben danach, sich geliebt und  gewertschätzt zu fühlen. Aber jeder sollte sich selbst bleiben können.

Doch auch andersherum erwarten Menschen von anderen etwas, um das Gefühl zu haben, geliebt zu sein. Auch hier ist das Loslassen von etwas Konkretem oft sehr schwer.

Immer, wenn du etwas tust, tu es ohne Erwartung und vor allem ohne Bedingung. Tu es von Herzen, aus deiner Liebe heraus. Nicht nur aus der Liebe zu anderen, vor allem aus der Liebe zu Dir selbst. Und erinnere dich immer wieder an die Liebe, die in dir und in jedem anderen Menschen lebt. Sie ist einfach. Denn Du bist. Und Gott ist. Und in dieser Einheit gibt es keine Bedingungen an Liebe. Sie ist. Ganz unabhängig von.


Im Gehen kommt alles, was Du brauchst, von ganz alleine zu Dir. Oft auch Menschen oder Situationen, die du niemals hättest einplanen können, weil in deiner Vorstellung oder Erwartung nur das Planbare Platz gehabt hätte - nicht aber die Wunder und wunderbaren Momente, an denen du wachsen und dich erfreuen konntest.

Und dennoch mögen es Momente gewesen sein, die möglicherweise wunderbar und gleichermaßen auch schwer waren. Weil aber alles so kam, wie es kam und du offen warst, konntest du sie leichter nehmen.

Kennst du das? Und die Erkenntnisse aus diesen Momenten haben dich weitergehen und wachsen lassen? Dann bleib'auf deinem Weg und erfreue dich an allem, was da kommen mag - ganz egal, wie es sein wird.

Planungen und Erwartungen grenzen dich ein, weil du es dir nicht erlaubst, dann noch offen genug zu sein und mit Enttäuschung und Selbstzweifeln kämpfst, wenn sich deine Pläne oder Erwartungen nicht erfüllen.


Viele Menschen sind in der Eile, im Erreichen der Ziele für Morgen, aber auch im Hardern mit dem Gestern.

Schuldige für das Unwohlsein zu suchen kostet viel Lebensenergie, die, richtig genutzt, wahre Wunder für die Zukunft und die Vergangenheit bringen kann: das Verweilen im Augenblick.

Lasse den Augenblick zum besten Freund deines Lebens werden und du wirst dein Leben leichter nehmen können - selbst dann, wenn sich im Außen scheinbar nichts verändert. Du wirst dich verändern - und dadurch auch dein Außen. Hab Freude daran, dein Leben mit Sinn zu füllen und den Unsinn nicht mehr zu bedienen. Unsinn ist, etwas ändern zu wollen, was nicht zu ändern ist, wie z.B. die Vergangenheit. Auch die Zukunft ist nur bedingt beeinflussbar, so ganz an der Oberfläche. In Wirklichkeit gar nicht. Wer weiß denn schon, was morgen ist?


Wir haben viele Übungsmöglichkeiten, Situationen, das Wohlbefinden anderer Menschen, uns Umstände besser zu verlassen, als wir sie vorgefunden haben.  All die "kleinen" Situationen sind reale Übungsfelder, um auch unser eigenes Leben besser zu verlassen,  als wir es vorgefunden haben.

Das "besser verlassen" im Hinblick auf das eigene Leben beziehe ich hier auf die eigene, innere Haltung und Ausrichtung. Alle anderen Übungsmomente finden eher im Außen statt, entstehen aber in unserer Haltung und Veränderung aus uns heraus.

Jeder Mensch geht seinen Weg so gut es eben möglich ist. Doch manchmal denken wir nicht darüber nach, fühlen erst recht nicht hinein sondern lassen uns hin und wieder von unserem Leben leben, anstatt daran teilzunehmen und es selbst mitzugestalten. Wenn wir diesen Weg bewusst gehen, dann gehen wir aus meiner Sicht "besser", als wir gekommen sind. Denn dann lebten wir in Achtsamkeit und dadurch in Bewusstheit, Leichtigkeit und Freude, begleitet und getragen von dem Wissen, geliebt zu sein und lieben zu können - und alles bewältigt zu haben, was zu bewältigen nötig war.


Es ist schön, materielle oder kognitiv betonte Ziele erreichen zu können, wenn es keinen Stress macht.

Doch das Streben nach Anerkennung, Ruhm und Wohlstand ist uns Menschen wohl so sehr gegeben, dass wir oft nicht mehr hinterfragen, ob sich all die Mühe noch lohnt oder jemals gelohnt hat, wenn man sich selbst auf diesem Weg verliert. Stress, Unzufriedenheit, Schlafstörungen, kaputte Beziehungen oder Krankheit können Folgen davon sein.

Vielen Menschen gibt solch ein Weg das  Gefühl von Sicherheit oder auch von "richtig sein", sich das Leben "verdienen" zu müssen, viel zu arbeiten um jemand "zu sein".

Doch das Sein geht auch einfacher, denn es Ist einfach. Bedingungslos. Jederzeit. In jedem Menschen, in der Natur, überall.

Prüfe, was du brauchst. Habe alles, was Du willst - aber achte darauf, dass es ohne Stress den Weg zu dir findet. Und vergesse nie den Moment, für das dankbar zu sein, dass du bist! Dein Sein wird dir nie Mühe machen - vielleicht der Weg in deinen Selbstausdruck. Investiere lieber dorthinein anstatt in materielle und vergängliche Dinge, wenn sie anfangen, dir Stress zu bereiten.


...denn Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben...
Mache dich auf den Weg in die Unabhängigkeit und die Sicherheit im Umgang mit dir selbst. Diese entsteht, wenn du anfängst, dich selbst anzunehmen und zwar so, wie du bist. Alles an dir zu akzeptieren,  sowohl mit den Seiten, die du angenehm findest, aber auch mit denen, die in deiner Interpretation unangenehm sind.

Jede Stärke kann eine Schwäche werden, wenn sie zu stark ausgeprägt ist und jede Schwäche kann sich als Stärke entpuppen. Also wechsle regelmäßig den Fokus ausgehend von deiner eigenen Perspektive und entdecke immer wieder neue Facetten an dir.

Gerne begleite ich dich ein Stück auf deinem Weg in die Selbstliebe, raus aus den eigenen Zweifeln und rein ins Vertrauen, die Lebensfreude, Gelassenheit und das eigene Wohlbefinden.


Äußere Umstände und auch die Meinung anderer Menschen mögen vielleicht nicht immer einfach anzunehmen sein.
Aus meiner Sicht ist es jedoch wichtig, immer zu prüfen, welchen Einfluss diese auf einen selbst und das eigene Wohlbefinden haben.

Letztendlich ist es egal, wie die Umstände sind und welche Meinung andere Menschen haben - wenn wir bei uns sind und anfangen, uns in uns selbst wohl, sicher, geliebt, friedlich und ruhig zu wissen, dann kann uns weder durch äußere Umstände noch durch die Meinung anderer Menschen irgendetwas erschüttern. Es ist dann einfach nicht möglich.

Das führt dazu, dass du dich vielleicht noch inspirieren oder dir eine andere Meinung anhören magst, aber immer aus deiner eigenen Tiefe heraus entscheiden wirst. Egal, wie das Außen ist.


Unsere Zeit hier auf der Erde ist begrenzt. Und das Leben bietet so viel an Möglichkeiten, uns hier auszuprobieren, Veränderungen anzugehen und uns weiterzuentwickeln.

Herauszutreten aus alten Mustern, die uns nicht mehr taugen, Neues zu lernen, bewusst in das eigene Leben einzutauchen und das Schöne, das Wunderbare dieses Lebens zu finden und zu er-leben. Jeder Mensch auf seine Weise und dennoch ist es für jeden Menschen zugänglich.

Ganz egal, wie die Lebensumstände gerade sind: es gibt Beständigkeiten im Leben, an denen wir uns täglich erfreuen können - die täglich aufgehende Sonne, die Natur um uns herum, wunderbare Menschen, die uns umgeben...aber auch das eigene Leben und wir selbst. Jeder für sich. Ganz egal, wie jeder ist, ganz egal, was jeder erlebt hat. Das tägliche Aufwachen im Hier und Jetzt kann wenigstens für einen kurzen Moment am Tag ein kleiner Moment der Freude sein. Und mit der Zeit vielleicht auch für längere Momente. Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben!

Jedes Hadern und Zweifeln verändert nicht, was war. Nehme es an, dein Leben - mit allen Facetten. Es wird vielleicht nicht leichter, aber es gibt dir die Möglichkeit, es mit der Zeit leichter zu nehmen.


Oftmals wünschen wir Menschen uns Veränderung, wenn sich etwas nicht mehr "gut" anfühlt. Und doch haben wir häufig keine Vorstellung davon, was sich konkret verändern müsste, damit es wieder passt.
Oder ein Veränderungswunsch bleibt in der Vorstellung bestehen, wird aber nicht in die Handlung umgesetzt.

Die Vorstellung von "gut" ist geleitet von aktuell oder immer wieder auftauchenden Emotionen, die vom Ego-Ich gesteuert werden und in keiner Weise etwas darüber aussagen, was denn wirklich "richtig" wäre. Das "richtig" ist der Wegweiser der Intuition, des eigenen Wissens.

Es ist unsere eigene Verantwortung, wie wir unser Leben als erwachsene Menschen gestalten. Was wir verändern können, dürfen wir angehen, wenn es veränderbar ist und uns ausprobieren, hier, in diesem Leben.

Und dann gibt es Dinge, die sind nicht veränderbar und dennoch wichtig, dass sie geschehen. Denn alles, was wir nicht verändern können, gilt es aus meiner Sicht anzunehmen und zu akzeptieren. Und jede Situation, die nicht veränderbar ist, ist ein Übungsfeld in die Akzeptanz und das Weitergehen im Leben. Schritt für Schritt - so, wie es eben gerade ist. Das ist aus meiner Sicht der Lauf des Lebens. Immer das Beste geben, was man gerade ist, kann oder hat... verändern, was veränderbar ist und annehmen, was nicht verändert werden kann.
Auch keine Veränderung anzugehen, wenn man jedoch könnte, ist eine Entscheidung. Konsequenzen tragen wir für alles - ob wir es angehen oder nicht.
   
   
 

Vom Menschen-Ich zum Welten-Ich, das ist der Weg der Inkarnationen, der Weg der "Seele". Mit jeder Inkarnation mehr und mehr vom Ego-Ich loszulassen und in das Welten-Ich einzutauchen, bis sich die "Seele" von dort aus nach all ihren Inkarnationen im Göttlichen Bewusstsein auflöst und Teil davon wird, um nach all den Trennungen wieder vollständig zurückkehren und dort dann dauerhaft zu verweilen.


Oftmals warten Menschen zu lange, bis ihnen Entscheidungen abgenommen werden.

Sei es am Arbeitsplatz, in der Beziehung oder auch in Freundschaften. Meistens ist das Wissen schon lange vorher da, wenn eine Entscheidung oder eine Veränderung ansteht. Doch oft wird dieses innere Wissen durch den äußeren Schein, fehlenden Mut oder zu große Angst und Unsicherheit vor der Zukunft übergangen.

Stattdessen bleiben viele Mensch im alten Strukturen, obwohl sie ihnen schon längst nicht mehr gut tun. Und dann passiert es: die Kündigung kommt, die Beziehung wird plötzlich beendet oder die Freunde drehen sich einfach weg, sind nicht mehr da. Wie kommt das?

Es ist ein simple Geschichte: wenn du dein Leben selbst in die Hand nimmst und mutigen Schrittes weitergehst, deiner Intuition folgst und im Vertrauen bist, dass schon alles so kommt, wie es kommen soll - dann bist du der Schöpfer deines Lebens. Überlässt du es aber anderen, weil du selbst keine Entscheidungen treffen willst, werden andere die Entscheidungen über dein Leben treffen und du bist fremdbestimmt - egal, ob es dir am Ende passt oder nicht. Stehe ein für dich und erfahre dich selbst. Es ist dein Leben!


Alles, was jetzt gerade geschieht ist nicht mit deiner Vergangenheit verbunden. Das ermöglicht dir das Annehmen von allem, was kommen mag - das Annehmen ohne Erwartung, ohne Furcht und ohne Bedingungen. Das Leben im Augenblick, im.HIER und JETZT


Dunkel, düster, kalt, schwer, schlimm, schrecklich, Alleinsein, Hölle, Sünde und viele weitere Assoziationen haben Menschen zum Thema Sterben. Es ist eines der Themen, das auch heute noch bei vielen Menschen Angst auslöst. Doch woher kommt diese Angst?

Der Tod ist ein Thema, das wir nicht beeinflussen "trainieren" oder "lernen" können und doch ist es so präsent. So, wie wir es gelernt haben, mit dem Tod umzugehen bzw was unsere Eltern, Großeltern uns vorgelebt haben, das hat uns erstmal geprägt. Das ist erstmal die einzige Grundlage, die uns Orientierung gibt. Dies wiederum geschah auch auf den Werten der Gesellschaft und vor allem der Kirche, je nach Generation.

Dann kamen vielleicht irgendwann mal eigene Erfahrungen, die das "Gelernte" vertieft, bestätigt oder über Bord geworfen haben. In unserer Kultur gehört die Trauer und auch die Farbe "schwarz" zum Tod dazu. Und schwarz ist dunkel. Dunkel wollen wir nicht, so sagen es viele. Doch beim Thema Tod ist es offensichtlich gesetzt.

Ich finde, dass Glaubenssätze und Erziehung für eine kurze Zeit wichtig sind, weil sie Kindern Orientierung geben. Noch wichtiger finde ich es, sein Leben mit eigenen Glaubenssätzen zu füllen. Die zu behalten, die dienlich sind, die anderen ruaszuschmeißen und sich auf den eigenen Weg mit neuen Erfahrungen und weiterem Wissen zu machen. Auch zum Thema Sterben und Leben. Du brauchst nicht in deiner Angst oder schlimmen Vorstellung steckenbleiben. Mach dich auf den Weg und fülle dieses Thema neu, beschäftige dich damit im Leben, dann brauchst du keine Angst vor dem Sterben zu haben. Erlaube dir, deinem.leben eine neue Fülle zu geben.


Der Gedanke an den Tod macht vielen Menschen Angst und führt dazu, ihn lieber zur Seite zu schieben. Unser Alltag bietet oft genügend Ablenkung dafür, dass wir uns wirklich erst dann damit beschäftigen müssen, wenn es soweit ist.

Dann ist er plötzlich da,  dieser Moment...ein geliebter Mensch, den wir gehen lassen müssen oder eine unschöne Diagnose...und zack, ist der Tod manchmal schneller da, als einem lieb ist. Und dann kommt die Überforderung...

Leider lernen wir es in unserer Gesellschaft und Kultur bisher nicht, das Sterben als ganz normalen Teil in unser Leben zu integrieren und uns früh genug damit zu beschäftigen. Anstatt dann, wenn es soweit ist. Das muss dann oft zu tiefer Trauer und Uberforderung führen, denn wir kennen es ja nicht anders. 

Ich möchte dir in diesem Seminar die Bewusstheit über die wichtige Bedeutung von Leben und Sterben aus meiner Sicht und Erfahrung in dein Leben bringen. Denn Leben und Sterben liegen so nah beieinander und wir können die Trennung von schwarz oder weiß, schön oder nicht schön, lebendig oder tot, hier oder weg, aufheben - wenn wir es uns selbst erlauben. 

Durch eine eigene Erfahrung im Krankheits- und Sterbeprozess meiner 4 jährigen Tochter erlebte ich den Tod als etwas sehr friedliches, erfüllt von unendlich tiefer Liebe und dem Wissen, dass es gleichermaßen ein Neubeginn und eine Fortführung auf seelischer bzw karmischer Ebene ist.

In den vielen Jenseitskontakten, die ich bisher gegeben und empfangen habe, war eine der wichtigsten Botschaften der Verstorbenen zusammengefasst immer die wichtige Bedeutung vom Leben. Es zu leben, sich selbst beginnen wenigstens zu mögen, seine Schritte zu gehen und sich bewusst zu machen, dass das eigene Leben endlich ist. Also denke daran: es findet jetzt statt, nicht morgen. Wer weiss denn schon, was morgen ist...


Jeder neue Tag, jeder Stunde und jede Minute bringt die Möglichkeit mit sich, neue Entscheidungen zu treffen.

Wenn du merkst, dass dein Weitergehen schwierig ist, "wechsle deine Schuhe" - ändere deine innere Haltung zu deiner aktuellen Situation ganz bewusst. Das kann damit beginnen, zu akzeptieren, dass es gerade so ist. Und im Weitergehen wird sich deine Situation mit jedem Schritt verändern, denn mit jedem Schritt bist du schon weitergekommen und es ist anders und wenn es anders ist, ist es schon nicht mehr so, wie es mal war. Wichtig ist, dass du gehst und in Bewegung bleibst. Und dann, irgendwann wirst du neue Erkenntnisse aus der Situation ziehen können. Gehen wirst du immer können, wenn du willst. Die "passenden Schuhe" dafür wählst du selbst.


In meiner Praxisarbeit fällt mir in den letzten Monaten immer häufiger auf, dass viele Menschen sich schwer tun damit, Entscheidungen zu treffen. Das Bedürfnis, vorab zu wissen, ob es die richtige Entscheidung wäre oder nicht, ist enorm groß. Nicht nur bei großen Angelegenheiten, auch bereits bei kleineren Dingen.

Aber es geht nicht alleine um das Treffen von Entscheidungen, sondern um die Frage dabei, was andere dazu sagen oder davon denken würden.
Nein, es geht um Menschen, die, wenn man dann genau hinhört, nicht mal eine große Rolle (mehr) im Leben dieser Menschen spielen. Einfach um "die anderen "...

Das Bedürfnis nach positiver Bewertung bzw dem Bedürfnis, das Richtige zu tun, ist bei manchen Menschen noch so groß, dass ihnen nicht bewusst ist, dass Entscheidungen immer nur für das eigene Leben getroffen werden können. Auch die eigenen Träume kann nur jeder selbst für sich verwirklichen. Schade, wenn diese nie gelebt werden würden, weil eine Meinung von anderen dies nicht zulässt.

Sterben tut am Ende doch auch jeder für sich, da gibt es keine andere Option. Auf das Leben bezogen ist es aus meiner Sicht dasselbe. Nur ich selbst kann mein Leben leben und meine Entscheidungen treffen. Und deswegen spielt es keine Rolle, ob Nachbarn, Kollegen usw meine Entscheidungen gut oder nicht gut finden. Meinungen einzuholen ist vielleicht wichtig für manche, wieviel Gewicht diese bekommen, könnte jedoch eine weitere Fragestellung sein...
Leben findet jetzt statt. Und jetzt ist der Zeitpunkt, Entscheidungen zu treffen und abzuwarten, ob es die richtigen waren oder nicht. Wenn nicht, gewinnst du immer neue Erkenntnisse, die es braucht, um überhaupt weitergehen zu können


Für mich ist es mit die wichtigste Erkenntnis des Lebens, dass alles, was wir erleben, ausschließlich in unserer eigenen Bewertung liegt.

Sicher gibt es Umstände, die weniger angenehm sind. Das ist eine Realität unseres Lebens. Und dennoch ist die aus meiner Sicht eine so wichtige Erkenntnis, dass es nur an uns selbst liegt, ob wir etwas "gut", "angenehm ", "schlimm" oder auch "unerträglich " empfinden.

Die eigene Haltung zu den äußeren Umständen ist ausschlaggebend dafür, wie wir unser Leben verbringen - in Freud, oder in Leid. Denn die Fähigkeit, die Dinge so oder so zu betrachten  hat jeder Mensch. Und die Möglichkeit, die eigene Haltung zu den äußeren Umständen zu verändern, die haben wir täglich. Ganz unabhängig davon, was wir bisher in unserem Leben erlebt haben.

Je mehr wir im Augenblick leben, die Vergangenheit als Weg vieler Erkenntnisse betrachten und sie dabei auch belassen,  desto intensiver ist das Annehmen des Augenblicks möglich. Egal, wie lange er dauert und sich im Außen zeigt. Es ist dann, wie es ist. Das Annehmen ermöglicht eine Neutralität und lässt uns aussteigen aus den Bewertungen. Meditation ist eine Möglichkeit, sich dieser Neutralität zu nähern. Achtsamkeit ein weiterer...

Es lohnt sich, sich immer wieder auf den Weg zu machen und die Dinge neu zu betrachten. Die äußeren Umstände sind manchmal nicht veränderbar. Die innere Haltung zu ihnen schon


Unser Leben hat so Vieles zu bieten, an was wir uns erfreuen könnten, wenn wir den Blick darauf ausrichten. Und das können wir, weil wir leben...

Doch wie oft kommt es vor, dass wir uns von  Kleinigkeiten oder auch mal größeren Hürden  den Blick auf die immer vorhandene Freude trüben lassen?

Freude hat azs meiner Sicht nicht immer mit überschwänglichen Emotionen zu tun. Viel mehr mit einem tiefen Gefühl von innen heraus. Freude, aus der heraus auch eine Dankbarkeit entsteht. Ein Gefühl, das uns dankbar sein lässt, hier zu sein. Zu atmen. Zu leben! Freude über das eigene Leben können wir nur durch unseren vorhandenen Körper mit unseren Emotionen und Gedanken wahrnehmen. Wie schön, dass wir ihn haben!

Nur weil wir leben, können wir diese Freude empfinden. Und das Leben bietet uns so viele Momente der Freude, wenn wir sie sehen wollen. Wir sind hier um zu lernen, aber genauso um uns zu erfreuen. Die Schöpfung lässt uns diese Freude erfahren. Wir nehmen sie wahr, weil auch wir selbst Teil der Schöpfung sind. Alleine das ist täglich ein Grund zu Freude - aus meiner Sicht...


Der magische Augenblick, das Ankommen bei sich selbst, die Verbindung zu sich selbst...Dieser magische Augenblick ist doch so berührend, so schwer zu begreifen und doch so nachvollziehbar.

Wenn in der Stille, aus dem Nichts, Alles entsteht...wie geht das? Letztendlich ist es die Verbindung zu uns selbst in der Verbindung zum universellen, göttlichen Bewusstsein, die uns in diesem Moment wieder an das erinnert, was wir wirklich sind: Alles - nur eben nicht unsere Gedanken, Emotionen oder unser Körper! Diese sind in diesem magischen Moment nicht mehr vorhanden. Dafür alles andere - unser Sein.

Lasse diesen magischen Moment in deinem Leben zum festen Bestandteil werden...


Unser Körper ist ein wunderbares Werkzeug, sich selbst in seinem Ausdruck zu trainieren. Dieses Training beginnt mit dem Mitbekommen der eigenen Gedanken, Emotionen und auch dem Bezug zum eigenen Körper.
Doch der finale Ausdruck der Seele ist aus meiner Sicht auch die Frage, wie wir mit unseren Worten umgehen, was wir verbal aussenden, wie wohlwollend wir mit uns selbst und anderen sind - aber auch unsere Handlungen sind eine Ausdrucksmöglichkeit unserer Seele.

Die Form des Ausdrucks unserer Seele, also die Worte, das Denken und Fühlen sowie unsere Handlungen sind ein Prozess der Achtsamkeit, der im Laufe eines Lebens entstehen kann. Die wichtige Frage hierbei ist immer: Wie achtsam sind wir Menschen bereits im Vorfeld mit uns selbst, mit unseren Gedanken und Emotionen...wie stark identifizieren wir uns mit ihnen bevor wir erkennen, daß sie nur vorübergehende Erscheinungen sind, die sich permanent verändern? Sie sind nicht mehr und nicht weniger, aber eine wunderbare Möglichkeit,  sich selbst mitzubekommen.

Unser Wort und unsere Handlungen aber bleiben. Deswegen sind liebevolle Gedanken, Worte und Handlungen uns selbst gegenüber so wichtig, damit wir diese Liebe auch anderen Menschen gegenüber aufrichtig leben können. So, wie du über dich selber denkst und zu dir fühlst, so sprichst du über andere Menschen.
Dieser Ausdruck des eigenen Selbst bedeutet für mich nicht, den Erwartungen anderer Menschen gerecht werden zu müssen. Auch ein Nein zu anderen kann ein Ja zu sich selbst sein...


Falls du jemand bist, der Selbstzweifel in sich trägt:
Mache dir immer wieder bewusst, dass diese Selbstzweifel von Außen geprägt wurden. Meist von Menschen, die nicht mal an sich selbst geglaubt haben. Wie hätten sie dann schon an dich glauben können? Oder auch von Menschen, die wollten, dass du so bist wie sie. Oder auch von Menschen, die es einfach nicht besser wussten...Alle haben ihr Bestes gegeben.

Das Wichtigste jedoch ist, dass du dein inneres Wissen wieder abrufst und dir selbst wieder am meisten vertraust.
Deine Selbstzweifel erfüllen dich auch in Zukunft nicht. Sie bremsen dich auf deinem Weg aus. In dir steckt alles, was Du für dieses Leben - für dein Leben brauchst. Vertraue darauf. Dieses Wissen kann niemand anderes für dich bereit halten. Denn es ist dein Leben. Also fang an, dir selbst wieder am meisten zu vertrauen und zweifle nicht mehr an dir. In keinem Moment!
Ja, vielleicht ist es enttäuschend für dich, dass du diese Selbstzweifel hast und andere Menschen nicht an dich glaubten. Aber es nimmt dir auch die Täuschung, dass andere dir dabei helfen könnten. Du bist bereits alles, was du brauchst für deinen Weg. Immer schon und fortwährend!